
Calas de Mallorca – ein kleiner Ort, der sich langsam in mein Herz schleicht. Ich habe ihn besucht, bin durch die Straßen gefahren, habe die Luft eingeatmet und mich gefragt: Könnte das vielleicht mein neues Zuhause werden?
Von April bis Oktober ist hier alles geöffnet: Restaurants, kleine Geschäfte, Bars – das volle Programm. Danach beginnt der Ort langsam seinen Winterschlaf. Aber was soll ich sagen – das ändert sich. Immer mehr Lokale und Läden verlängern ihre Saison, und man merkt: Calas de Mallorca entwickelt sich.
Es wohnen viele Deutsche dort, und im Sommer ist ordentlich Halli Galli angesagt. Aber genau deshalb liebe ich den Winter dort umso mehr. Die milde Luft, die Ruhe, die Spaziergänge am Meer – das hat etwas Magisches. Kein Lärm, kein Stress. Einfach nur du und die Insel.
Zugegeben: Es ist nicht mein absoluter Favorit, wenn es ums Auswandern geht. Aber der Ort kommt mir näher. Ich habe einige Bekannte, die dort leben oder Wohnungen besitzen – und sie machen mir Calas de Mallorca durchaus schmackhaft. Und ja, wenn man über Immobilien nachdenkt, ist der Ort preislich noch etwas günstiger als viele andere auf der Insel.
Im September 2025 werde ich nochmal mit dem Auto hinfahren und mir alles in Ruhe anschauen. Die kleinen Bungalow-Anlagen sind eigentlich ganz nett. Und das Lustige: Der Ort ist fast wie eine Einbahnstraße. Man fährt rein, fährt einmal durch, und irgendwann ist man wieder an der Ausfahrt. Charmant, oder?
Es gibt dort tolle kleine Stände, ein paar mehr Hotels als erwartet – aber was soll’s. Es gibt Schlimmeres. Und manchmal sind es gerade die Orte, die nicht perfekt sind, die uns am meisten ĂĽberraschen.
